Weihnachten 2025 mit leeren Händen
Bei der Geburt Jesu eilten die Hirten mit verschiedenen Gaben zur Grotte. Jeder brachte, was er hatte, die einen die Früchte ihrer Arbeit, die andern etwas besonders Wertvolles. Während sich alle in Großzügigkeit überschlugen, gab es jedoch einen Hirten, der nichts hatte. Er blieb im Abseits stehen und schämte sich.
Doch dann waren der heilige Josef und die Gottesmutter in Schwierigkeiten, all die guten Gaben anzunehmen, vor allem Maria, die das Kind halten musste. Als sie darauf jenen Hirten mit leeren Händen sah, bat sie ihn, sich zu nähern. Und sie legte Jesus in seine Hände. So waren sie zur Wiege Gottes geworden. Er fühlte sich geliebt, überwand die Scham und begann, den andern Jesus zu zeigen, weil er die Gabe der Gaben nicht für sich behalten konnte.
Der Gebetsverbund Maria Mutter Europas wünscht allen Mitgliedern und Menschen guten Willens ein friedvolles und gesegnetes Weihnachten 2025.
Abbildung: The Nativity von Pucco di Simone, Wikimedia/Metropolitan Museum of Art, lizensiert unter CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication, Original




