mit 12 Sternen gekrönte Maria

Zwölf Sterne über Maria – 12 Sterne für ein christliches Europa

Mit der Zustimmung von Bischof Felix Gmür, die Mariahilfkirche in Luzern in den Gebetsverbund Maria Mutter Europas aufzunehmen, hat sich der numerische 12 Sterne-Kreis der Marienheiligtümer nach der biblischen Überlieferung aus der Offenbarung des Johannes (Offb 12,1-17) geschlossen. Im Schreiben heißt es dazu:

Das Gebet für die Völker Europas – für Frieden und Evangelisierung – unterstützt der Bischof von Basel. In den vergangenen Jahrhunderten durften Menschen in Europa immer wieder den Schutz der Gottesmutter Maria erfahren. Sie auch künftig um ihren Schutz und ihre Fürbitte anzurufen, bleibt wichtig.

12 Sterne und das Christentum in Europa

Diese Internetseite ist der symbolischen Vereinigung der Länder Europas und der Mitgliedskirchen im Gebetsverbund Maria Mutter Europas aus der biblischen Überlieferung der Offenbarung des Johannes gewidmet. Sie zeigt die mit 12 Sternen gekränzte Himmelskönigin. Alle Marienbildnisse in unserem Verbund sollen an die lange christliche Tradition des Kontinents erinnern, aus der heraus sich seit der Antike unser gesamtes Staats-, Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwesen entwickelt hat.

Trotz mancher Krisen und Verfehlungen kann man guten Gewissens sagen, dass es stets die aus dem Christentum entwickelten Formen des Zusammenlebens waren, welche die friedlichsten Phasen in der Geschichte Europas hervorgebracht haben. Mit Europa ist dabei die Vielvölkergemeinschaft gemeint, deren geografische Ausbreitung sich vom Atlantik bis zum Ural und vom nördlichen Polargebiet bis ins Mittelmeer erstreckt.

12 Sterne-Banner Europafahne

Die ersten Politiker der 12 Sterne

Dem Gründergeist von Robert Schuman, Alcide De Gasperi und Konrad Adenauer fühlt sich der Gebetsverbund Maria Mutter Europas verbunden. Dies drückt sich nicht zuletzt in den 12 Sternen der Flagge aus, welche den Kranz der Himmelskönigin aufgreift. Dennoch: Maria Mutter Europas schließt alle Länder und Völker ein, was sich an der Mitgliedschaft von Rabinina (Russland), Gibraltar (Großbritannien), Reykjavík (Island), Doroszlo (Serbien), Charkiw (Ukraine) und Luzern (Schweiz) leicht ablesen lässt. Diese Marienorte befinden sich auf Augenhöhe mit Gnadenweiler (Deutschland), Mellieħa (Malta), Buchboden (Österreich), Pannonhalma (Ungarn), Schauenberg (Frankreich) und Opole (Polen).

Ein Blick in die Zukunft

Bei den bisher erreichten 12 Sternen aus den zwölf Gotteshäusern mit dem Ehrentitel „Maria Mutter Europas“ muss es nicht bleiben. Das Projekt soll auch nach der Heimkehr des Initiators Pater Notker Hiegl fortgeführt werden. Da sind einerseits Zuwächse mit neuen Menschen, Gotteshäusern oder Orten und andererseits die Begegnungen zwischen den Menschen dieser Gebetsstätten, die so einen Beitrag leisten zum Glaubensbekenntnis, zur Völkerverständigung und zum Frieden.

Die Gebetsgemeinschaft „Maria Mutter Europas“ ist jedoch nicht einfach eine starre Ansammlung möglichst zahlreicher Marienorte. Es geht darum zu zeigen, dass Menschen im Gebet und Lob unterwegs sind – zueinander und zum dreifaltigen Gott. Maria ist hier die Mittlerin, die uns unter ihrem barmherzigen Mantel vereint. Und deshalb können die symbolischen 12 Sterne auch mehr als zwölf Kirchen umschlingen.

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